Ich erinnere mich selten an Träume. Doch heute nacht wachte ich
schweißgebadet auf. Was war passiert?
Eine Bekannte aus München wollte ein Huhn scheren. Richtig, normalerweise
rupft man Hühner. Sie hatte jedoch ein Gerät in der Hand, mit dem man Schafe
schert, und wollte dieses auf das Federvieh anwenden.
Ihr Bruder wollte sie davon abhalten; meine Schwestern unterstützten ihr
Vorhaben. Zum Ende des Traumes, der übrigens in einer von Hecken geprägten
Kleingartenlandschaft spielte, rannte sie mit dem Huhn unter dem Arm weg.
Hinein ins grüne Labyrinth.
Was bedeutet nur dieser seltsame Traum? Eine auf deutsche
Kleinbürgerspießigkeit adaptierte Vorbereitung auf ein Voodooritual wie in
Angel Heart? Für Ratschläge bin ich dankbar und wünsche all meinen Lesern
einen fantastischen Tag und ein schönes Wochenende
Michael
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