Die Animal Forensics umfasst die Untersuchung tierischer Spuren, die zu einem Nachweis einer Verbindung zwischen Opfer und Täter führen können. Im weiteren Sinne ist es die Auswertung aller tierischer Spuren bei Verbrechen, bei denen Tiere beteiligt sind.
Diese Spuren können: Blut, Speichel, Federn, Haut, Haare, Kot, Urin sowie jede Art von Gewebetypen sein.
Als erstes müssen Sie die sichergestellten Beweise einer bestimmten Art zuordnen. Möglicherweise müssen Sie die Todesursache bestimmen. Anschließend stellen Sie eine Dreiecksbeziehung (trianguläre Verbindung) zwischen Täter, Opfer und Tatort her.
Als Beispiel sei die Haaranalyse näher erläutert. Bei der Haaranalyse können Sie auf die Morphologie, die Mikroskopie und die Histologie zurückgreifen. Beachten Sie dabei von welchem Teil des Fells die Haare stammen, welcher Typ Haar, welcher Zustand und welche Länge die Proben haben. Sofern Sie nicht in einem sehr kleinen abgeschlossenen Gebiet arbeiten und gleichzeitig die Möglichkeit haben, eine große Probensammlung aufzubauen sollten Sie die Proben an ein prof. Labor geben. Dies gilt noch in viel größerem Maße für Speichel, Sperma oder Blutproben.
Wann ist die Animal Forensics für einen Privatdetektiv überhaupt interessant? Viele Menschen besitzen Haustiere. Auf den Kleidungsstücken und in den Wagen ihrer Besitzer befinden sich ihre Haare. Lässt der Täter am Tatort solche Spuren zurück, kann man ihn mit dem Opfer und dem Tatort in Verbindung bringen. Außerdem können Sie anhand der Insekten den Todeszeitpunkt feststellen (Sie haben bestimmt doch auch schon CSI und Grissoms Insektensammlung gesehen, aber dazu später mehr). Oder Sie sind in der Lage das Alter von Lebensmitteln festzustellen. Zu guter Letzt sollten Sie erkennen können, ob ein Mensch oder ein Tier der Täter war.
Böse Stimmen bezeichnen ihn als Mischung aus Mario Barth und Mr. Bean. Mit Recht. Homepage:www.rockdasdorf.de
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