René Otzenkoettel, aka Johann Koenich, ist ein Meister des minimalistischen Humors. Ich hatte in der Oberstufe einen Mathematiklehrer, der sich ähnlich verhielt. Leider wussten die meisten Schueler seinen Humor nicht zu schaetzen, er gab den Schuldienst auf, wurde Lagerarbeiter, und starb einsam in einer Gelsenkirchener Mansardenbehausung.
Wir haben uns die ganze Zeit gefragt, wie dieser Typ privat ist. Ich sprech wieder vom Johann. Dieter Hallervorden hat mal in einem Interview gesagt, dass er von den Typen angekotzt ist, die er am Skilift trifft: "Didi, reiss doch mal nen Witz." Er würde dann bloss entgegnen: "Meinen Sie wirklich, ich bin privat auch so bloed wie im Film?" Mhm.
Bei Johann König jedenfalls liegt der Verdacht nahe. Sein etwa zweistuendiges Programm war wirklich extrem gelungen; kaum Durchhaenger, und alleine sein mit Bommelmuetze und Nachthemd kostuemierter Begleitmusiker ist den Eintritt wert.
Toller Typ. Bin gespannt auf sein naechstes Programm namens "Fucky Fucky".
Böse Stimmen bezeichnen ihn als Mischung aus Mario Barth und Mr. Bean. Mit Recht. Homepage:www.rockdasdorf.de
Donnerstag, Juni 09, 2005
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