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Martin Krist hat mit Mädchenwiese einen rasanten Thriller geschaffen, der den Vergleich mit internationalen Kollegen nicht zu scheuen braucht. Virtuos werden verschiedene Handlungsstränge miteinander verwoben; die raffinierte Cliffhängertechnik zwang mich, den Roman in einem Rutsch zu Ende zu lesen. Dabei liegt Krists Augenmerk nicht auf expliziter Gewaltdarstellung, vielmehr besticht das Buch durch die beklemmende Atmosphäre, die den Herzschlag des Lesers beschleunigt.
Dabei nimmt der Plot mehrere überraschende Wendungen, die Alex und den Leser auf die falsche Fährte locken. Zudem sind die Charaktere rund und vielschichtig angelegt.
Fazit: Martin Krist spielt mit "Mädchenwiese" locker im Konzert der Großen mit. Mich hat dieser Roman restlos begeistert.
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