Dienstag, November 23, 2010

Mein Schwein pfeift. Der Dülmener Kurier im Gespräch mit Stefan Jahnknecht




Am 01.12.2010 erscheint der neue Nannen-Krimi „Mein Schwein pfeift“ im Ullstein-Verlag. Die beschauliche Stadt Dülmen, die sonst hauptsächlich für Wildpferde bekannt ist, rückt durch die brutale Mordserie in den Fokus der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Der Dülmener Kurier lässt es sich nicht nehmen und interviewt die wichtigsten beteiligten Personen, um die Öffentlichkeit über Hintergründe aufzuklären.

Heute spricht Chefredakteur Gerhard Tilke mit Stefan Jahnknecht, einem der ersten Kontakte Dieter Nannens nach seinem Umzug nach Buldern.

DK: Guten Tag, Herr Jahnknecht.

Stefan Jahnknecht: Kannst mich Stefan nennen tun.

DK: Hallo Stefan, ziemlich ungewöhnlicher Ort für ein Interview.

SJ: Was das sein, Interwu?

DK: Ein Gespräch.

SJ: Ach so. Na, of reden während Treckerfahren. Manchmal mit Bauer Steinmann, mein Boss, oder mit Trude.

DK: Trude?

SJ: Der Dackel von Bauer Steinmann, der Boss von mir ist.

DK: Danke, aber jetzt reden wir mal ein bisschen über Herrn Nannen. Unsere Leser wollen mehr über Herrn Nannens Persönlichkeit erfahren, über das, was unter seiner rauen Schale steckt.

SJ: Das sein keine Schale, das sein Haut.

DK: Danke für die Belehrung.

SJ: Dieter sein prima Kerl, sehr prima. Deswegen ich ihm geschenkt Pedder.

DK: Das Schwein, nicht wahr?

SJ: Ja, er gewesen ganz traurig, als Sau Wilpert tot ist. Darum mein Geschenk, über das sich Dieter sehr gefreut.

DK: Was macht Herr Nannen denn so in seiner Freizeit? Achtung, Stefan, du fährst in den Graben!

SJ: Puh, das gewesen knapp. Beinahe wir Unglück gehabt mit Trecker von Bauer Steinmann, mein Boss. Und das nur, weil so viel reden und nicht aufpassen tun.

DK: Entschuldigung, dass ich Fragen stelle bei unserem vereinbarten Interviewtermin.

SJ: Nicht verstehen tu.

DK: Egal, wie ist denn jetzt der Herr Nannen privat?

SJ: Ich manchmal mit ihm Angeln gehen. Und weißt du was? Er mir gibt am Schluss immer den dicksten Fisch. Sein prima Kerl, der Dieter. Noch viel besser als Bauer Steinmann, mein Boss.

DK: Danke für den Hinweis. Gibt es denn auch etwas Negatives über Herrn Nannen zu berichten?

SJ: Bitte?

DK: Hat er auch dunkle Seiten?

SJ: Manchmal dunkel in seinem Stall, weil Birne kaputt. Einmal Dieter im Dunkeln zu Pedder gegangen und dann ausgerutscht auf Schweine-Aa, hohoho.

DK: Das ist wirklich lustig, das wird unsere Leser vom Hocker hauen. Achtung! Schon wieder der Graben!

SJ: Herrje, ist glaub ich schlecht mit Interwu auf Trecker von Bauer Steinmann.

DK: Ihrem Boss.

SJ: Ja, mein Boss, und sehr guter Boss.

DK: Danke, das war es dann auch schon. Lässt du mich jetzt bitte aussteigen?

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