Dienstag, Januar 24, 2006

Ist Anti-Werbung besser als gar keine Werbung?

Es duerfte offensichtlich sein, dass das Werbebudget der Verlage fuer einzelne Krimiautoren gering ist. Also muss der Autor selber die Trommel ruehren.

Manche Kollegen gehen dabei aber seltsame Wege. So ist der Grossteil der deutschen Krimiautoren im Syndikat zusammengeschlossen.

Ein Kollege, der unter dem Namen Krimimann auftritt schiesst nun aus allen Rohren gegen das Syndikat und Autorenkollegen im Internet. Wird jemand auf diese Kampagnen aufmerksam, nimmt er seine Homepage und seine Bloggs aus fadenscheinigen Gruenden aus dem Netz.

Seltsamte Taktik, was. Kurze Aufmerksamkeit und die auch hauptsaechlich von den betroffenen Kollegen. Sein Verlag versuchte auch in diesem Fahrwasser, ein Skandaelchen zu inszenieren. So erhielt der Autor eine schlechte Amazon-Rezension, die natuerlich von missguenstigen Kollegen geschrieben wurde.

Es ist mir ein Raetsel, wie die Strategie der paranoiden Diffamierung von Kollegen zum Erfolg fuehren kann. Einblicke gibt es da im
Montsegur Autorenforum. Entdeckt vom Krimiblog.

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