In
den letzten Wochen schenken mir unerwarteterweise Leute nette
Kleinigkeiten. Ein schönes Phänomen. Heute hat mir ein Obdachloser an
der Straßenbahnhaltestelle einen Schokoriegel, eine Flasche Fanta und
eine Kerze geschenkt. Er hätte zuviel (!) und wolle mir eine Freude
bereiten. Schließlich sei erster Advent. Das hat mich berührt.
Ich wolllte ihm Geld geben, das hat er abgelehnt. Ich bräuchte es notwendiger als er, meinte er. Er sei vollkommen glücklich, wenn er in der warmen Straßenbahn säße. War das der Geist der Adventzeit, frage ich mich.
Ich wolllte ihm Geld geben, das hat er abgelehnt. Ich bräuchte es notwendiger als er, meinte er. Er sei vollkommen glücklich, wenn er in der warmen Straßenbahn säße. War das der Geist der Adventzeit, frage ich mich.
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