Dienstag, Oktober 06, 2009

Pedder

Ferkel Pedder aus den Nannen-Romanen gleicht immer mehr Herrchen Dieter Nannen:



Wir wissen nicht, ob wir das gutheißen sollen. :-)

Dienstag, September 01, 2009

Interview auf dem Blog der Erotik-Autorin Aveleen Avide

Ein sehr schönes Interview haben Martin und ich mit der Erotik-Autorin Aveleen Avide geführt.

Sie hat schon andere Hochkaräter wie Ruth Moschner, Amelie Fried, Kerstin Gier, Tanja Kinkel und Mr. Psycho-Thriller Sebastian Fitzek befragt.

Martin und Michael plaudern mit Aveleen

Liebe Grüße

Dienstag, August 25, 2009

Die Geschichtenfinder- und -erfinder

Ein schöner Artikel über Steffi und mich in der heutigen Ausgabe der HAZ.

HAZ1

HAZ2

Ließ sich leider nicht in eine Datei scannen.

Liebe Grüße Michael

Montag, August 10, 2009

Golden Biker

Ein sehr gutes Interview mit Regisseur und Autor Alexander von Eisenhart-Rothe auf dem Kulissenblog:

Stephanie Ristig-Bresser im Gespräch mit Alex von Eisenhart-Rothe

Ich persönlich finde das Buch grandios. So viel habe ich noch nie bei einem Roman gelacht.

Liebe Grüße Michael

Sonntag, August 09, 2009

Who the fuck is...

...Dieter Nannen?

Dies werden sich manche Leser fragen, die zum ersten Mal diese Seite betreten.
Dieter Nannen ist der beste Detektiv des Münsterlandes und Held von mittlerweile drei bei Ullstein erschienenen Krimis (Die Sau und der Mörder, Die Sau ist tot, Schwein gehabt).

...Horst Stengel?

Hotte ist der der Protagonist von Michael Bresser neuem Roman "Bestseller", Schriftsteller und Pechvogel, der gegen alle Widrigkeiten der Welt (bibeltreue Christen, Verkaufskanonen oder Zuhälter)versucht, seinen Roman "Memoiren eines Blutegels" zu verlegen.

Näheres zu den Beiden unter: Rock das Dorf.

Mittwoch, August 05, 2009

Schnüffler und Beneficker - Talk auf der Nannenfarm

Horst: Du bist hier nicht gerade mit überragender Infrastruktur gesegnet. Mit anderen Worten: Du lebst mitten in der Pampa. Wie kommt jemand dazu, aus Essen in diese Dorfsimulation zu ziehen.

Dieter (hebt genervt die Augenbraue): Es war damals eine Notlage. Meine Freundin hat mich aus heiterem Himmel und völlig zu Unrecht vor die Tür unserer gemeinsamen Wohnung und der Firma ihres Vaters gesetzt. Die Gute war völlig hysterisch. Natürlich hätte ich mit Hilfe der Behörden gegen die Kündigung klagen und Zutritt zu der Wohnung erlangen können. Aber das hätte nur noch mehr Ärger verursacht. Ich hatte durch Zufall diesen Hof in Buldern von einem entfernten Bekannten geerbt. Den hätte ich nie verkaufen können, da er weder über Strom noch Wasseranschluss verfügte. Da bin ich damals hingeflüchtet. Mein Kumpel Pedder Grabowski erzählte mir, dass er als Privatdetektiv dicke Kohle verdienen würde. Ich dachte mir: Was der kann, kann ich auch und habe eine Anzeige in der Zeitung geschaltet. Zu meinem Glück hatte der Brückener Dorfarzt Probleme mit dem Schulbesuch seiner Tochter. Ich sollte dem Mädel auf dem Zahn fühlen. Da stand ich wieder auf der Sonnenseite des Lebens. Kurz darauf wurde sie tot aufgefunden, und ich hatte meinen ersten dicken Auftrag. Den habe ich auch zur Zufriedenheit des Docs gelöst und konnte die notwendigsten Sanierungsarbeiten am Gebäude durchführen. Mit den Nachteilen habe ich mich arrangiert. Gibt Schlimmeres. Hannover ist doch auch nicht der Bringer. Wieso hat es dich in diese Provinzstadt verschlagen?

Horst: Du kennst doch nur einen Bruchteil von Hannover. Diese Stadt hat verdammt viel schöne Ecke. Linden, Nordstadt, Deister und Harz sind nah. Da gibt es mehr Kneipen als in Nordrhein-Westfalen.

Dieter grinst süffisant.

Horst: Na, fast. Jedenfalls ist es bei mir umgekehrt gelaufen. Die Liebe hat mich nach Hannover gezogen. Bea, um genau zu sagen. Ist leider schief gelaufen. Lag auch an mir. Ich habe mich zu sehr aufs Schreiben konzentriert, habe den Haushalt vernachlässigt. Das fand sie nicht gut. Nach der Trennung war ich ziemlich down. Habe aber dann Antje kennen gelernt. Mit der war alles easy. Aber die ist nun auch Geschichte. Jedenfalls gefällt mir Hannover ausgesprochen gut. Habe mich in die Stadt verliebt.

Dieter: Mir hat die Trennung von Bettina keine schlaflosen Nächte bereitet. Alter, man muss einfach erkennen, wenn man nicht zueinander passt. Die wohnt jetzt übrigens wieder hier im Ort. Hat mich mal besucht und wollte unsere Beziehung wieder aufwärmen. Das klappt sowieso nicht. Zu meinem Glück hat sie einen verstrahlten Tantrajünger getroffen. Mit dem reist sie jetzt zu irgendwelchen Gurus und vernebelt sich das letzte Fünkchen Gehirn mit Räucherstäbchen. Aber das ist nicht mehr mein Bier. Zu deinem Buch. Ich bin auch ein Freund der Literatur. Allerdings mehr lesend als schreibend. Wie kommst du auf deine Ideen. Blutegel sind so weit ich weiß noch nie Protagonisten in Romanen gewesen. Hat mir übrigens gefallen. Sehr abgefahren.

Horst (geschmeichelt): Danke. Die Blutegelidee ist mir beim Pilze essen gekommen. War scharfes Zeug. Auf einmal habe ich so ein Viech gesehen, das Mr. Telekom Zumwinkel ausgesaugt hat. All die veruntreuten Steuermillionen. Da dachte ich mir: Mach da einen Roman draus. Ansonsten kommen mir die Ideen, wenn ich durch Stadt gehe, Straßenbahn fahre, in einem Café sitze. Überall. Neulich bin ich vom Bahnhof nach Linden gefahren. Da saßen zwei sturzbesoffene Typen und haben sich unterhalten. »Wo bist du geboren?», fragt Glatze. Lakers-Shirt antwortet »In Döhren. Weiß du Alter, bei den Leuten In Döhren musst du echt vorsichtig sein. Die wollen dich alle ficken. Aber ehe mich jemand fickt, fick ich die. Weil Ficker lassen sich nicht ficken.» - »Ich habe keine Probleme mit Leuten, die mich ficken wollen», sagt Glatze. »Bin eher der freundliche Typ. Da kommt keiner auf die Idee, mich zu ficken. Ich selber ficke andere auch nicht. Nee, mach ich nicht.»
Dann haben die Typen ihre Gilde-Pullen geleert. Keiner der Deppen hat gelacht. Dabei war der Dialog komplett absurd. So etwas kannst du dir nicht ausdenken.

Dieter lacht: Da kenne ich auch einige Spezialisten. Vielleicht schreibe ich auch mal ein eigenes Buch. Aber Micha und Martin machen das schon ganz passabel. Auch wenn ich manchmal ein wenig zu machomäßig rüberkomme. Es soll ja Leute geben, die sich freuen, wenn ich in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tappse.

Horst: Woran arbeitest du denn momentan?

Dieter: Es treibt sich ein Karnickelmörder in der Gegend rum. Klingt zwar nicht aufregend, aber es gibt Kohle. Ich habe schon ein Mal ein paar sanfte Schläge auf den Schädel bekommen, Drohanrufe erfolgen stündlich, und ein Mordanschlag auf meinen Auftraggeber wurde auch verübt. Business as usual wie es aussieht. Und woran arbeitest du gerade?

Horst: Nach der Veröffentlichung von „Memoiren eines Blutegels”, einer Kapitalismuskritik, nehme ich mir die Kirche vor. Das ist doch ein alter Hut, werden viele sagen. Es gibt doch Dan Brown oder Robert Anton Wilson. Stimmt, aber ich habe einen anderen Blickwinkel. Arbeitstitel des neuen Buchs lautet „Benefick” und handelt von einer revolutionären Kirchenmaus, die sich als Che Guevara der Nagetiere durch die Katakomben der Vatikangewölbe beißt. Harter Stoff, bisher gibt es nichts Vergleichbares.

Dieter grinst: Klingt viel versprechend. Lass uns einen trinken gehen. Die Dorfkneipe schenkt kaltes Münsterländer aus.

Michael: Was dabei besprochen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, da keiner der Herren das Diktiergerät angeschaltet hatte. Sie sollen sich aber gut verstanden haben. Der Ruhrpottproll und der Niedersachsenbukowski.

Bis dahin liebe Grüße Michael

Dienstag, August 04, 2009

Schnüffler und Beneficker: Die Anreise

Horst Stengel:

Bepackt mit zwei Flaschen Herrenhäuser als Gastgeschenk entere ich um 08.30 Uhr den Zug Richtung Hamm. Dort muss ich nach Münster umsteigen und von dort aus in den Regionalexpress Richtung Mönchengladbach, der in Buldern hält. Umständlich, wie ich finde. Aber um die unchristliche Zeit ist mir das egal. Bier ist doch für einen Westfalen das richtige Getränk, sinniere ich. Stamme ja aus Duisburg, da habe ich mich über ein lokales Getränk gefreut. Schaun wir mal. Leider muss der Zug wegen Störungen im Betriebsablauf –so die Zugbegleiterin- etliche Male anhalten. Wir erreichen Hamm vierzig Minuten später und mein Anschluss ist weg. Also fünfzig Minuten auf dem Hammer Bahnhof abhängen. Habe ich keine Lust und begebe mich auf Kurztrip in die City. Die gleicht den anderen Ruhrgebietsstädten. Viel ödes Beton, viel Leerstand, viel Perspektivlosigkeit. Ich watschele in eine Kneipe und trinke auf die Schnelle ein Bier. Nette Bedienung im unvorteilhaften Dress. Aber das ist der Lauf der Zeit. Wie viele eigentlich hübsche Mädchen arbeiten bei McDödel und werden durch die Einheitsuniform optisch deformiert? Unzählige schätze ich, obwohl ich den Junk-Food-Tempel nach Möglichkeit meide. Gegen zwölf steige ich in Buldern aus. Ein von Gott und dem Leben verlassener Ort. Öde wäre gestrunzt. Ich wähle Dieters Mobilnummer, damit er mich vom Bahnhof abholt. Leider geht er nicht dran. Wahrscheinlich ein Fall. Daher ordere ich ein Taxi, das auch knapp eine Stunde später eintrudelt.
Der Fahrer spricht kein Wort und fährt mich durch ein Meer an Feldern zum Casa Nannen, einem relativ heruntergekommenen Bauernhof. Ich drücke meinem Kutscher einen Zehner in die Hand und ernte ein Grunzen. Sein erster Kommunikationsversuch seit Beginn unserer Bekanntschaft. Münsterländen sind Partykanonen, keimt ein vager Verdacht in meinem Hinterstübchen.
Ich klingele, doch niemand öffnet. Hat mich Nannen vergessen. Ich streiche ums Haus, wo sich einige renovierungsbedürftige Stallungen befinden. Gegrunze und Gefluche dringt aus einem Verhau, an dem die grüne Farbe abblättert.
Dort finde ich den Detektiv. Er trägt einen Judge-Kapuzenpulli und Jeans, breit gebaut mit blonder Modefrisur, Dreitagebart. Die eigentlich blaue Jeans hat allerdings einige schwarze Spritzer abbekommen, da das fröhlich grunzende Ferkel Durchfall zu haben scheint. Oder kacken die unentwegt? Kenn mich mit Tieren nicht so aus.
»Horst? Du kommst in einem ungünstigen Moment. Pedder hat mich angeschissen. Verfluchter Mist», werde ich freundlich begrüßt. Ich reiche Nannen mein Geschenk. Er runzelt fragend die Augenbrauen, dann öffnet er die Flasche mit einem Feuerzeug und nimmt einen Schluck.
»Lauwarm die Plörre», bessert sich seine Laune nur wenig. »Ist auch eher Kaffeezeit. Lass uns rein gehen.»
Mein Fehler. Klar, durch die lange Zugfahrt bei hat sich der Hannoveraner Göttertrunk erhitzt.
»Sorry», murmele ich schuldbewusst.
Wir wandern ins Haus, dort zieht Dieter eine andere Hose an. Dann schmeißt Dieter seine neuste Errungenschaft, einen Espressoautomaten an und los geht’s.

Morgen gibt's den Talk

LG Michael

Montag, August 03, 2009

Schnüffler und Beneficke 2

Dieter Nannen schildert den ersten Kontakt mit Horst Stengel:

Dieter Nannen:

Das war ein heißer Sommer. Ich hatte gerade den Mörder von Angelo Küppers den Bullen auf dem Tablett präsentiert. Dann die übliche Flaute. Bis auf den Spanner von Appelhuisen. Das müsst ihr euch mal reinziehen: Da legt sich einer mit schicker Digitalkamera vor die Fenster unserer Bauernhäuser. Die Marlene Neumann engagierte mich. Dauerte drei Tage bis ich den Perversling auf frischer Tat ertappte.

Er lugte durch die Markisen des Pfarrhauses, um Haushälterin Emma Rosskothen im Evakostüm abzulichten. Alter, die Frau ist fünfundsiebzig. Ich nahm ihn mir zur Brust, wobei sein Gesicht nur leicht lädiert wurde. Manchmal entwickeln meine Fäuste ein Eigenleben. Ist nicht böse gemeint. Wir Leute aus dem Pott (ich stamme aus Essen) sind sehr direkt. Jedenfalls flehte mich der Typ auf Knien an, ihn nicht den Bullen auszuliefern. Rückte auch noch ein paar Scheine raus. Na gut, bin ja kein Unmensch. Er schwor mir beim Grabe seiner Mama, die nächtlichen Fototouren bis an sein Lebensende auszusetzen. Habe ich ihm geglaubt und seinen Ausweis abgelichtet. Das müsst ihr euch vorstellen. Der kam aus Wunstorf, das liegt bei Hannover, und fährt für seinen Schweinskram bis nach Buldern. Nur der Teufel weiß warum.
Sei’s drum. Manchmal bin ich einfach zu gutgläubig. Ich ließ ihn laufen und schwups: Drei Tage später fing der Telefonterror an. Seine Mutter würde noch leben, daher wäre das Versprechen ungültig. Er hätte Nacktfotos von mir gemacht, die wolle er an die Presse weitergeben, weil er mich einfach nicht leiden könne. Auch über Größe und Beschaffenheit meines besten Stücks ließ er sich aus. Da sah ich rot. Ich sprach mit Frau Neumann, dass wir doch eine Anzeige erstatten sollten. Taten wir auch. Da kamen die obszönen Anrufe stündlich.

Den Horst habe ich da falsch eingeordnet. Micha hatte mich per Mail bereits informiert, dass ein Schriftsteller aus Niedersachsen anrufen würde. Kennt ihr eigentlich den Unterschied zwischen Niedersachen und Westfalen? Wahrscheinlich nicht. Bei den Westfalen trägt der Schimmel den Schwanz oben, bei den Niedersachsen unten. Ist echt so. Habe mich beömmelt, als ich das entdeckt habe. Schaut euch die Flaggen an. Der Horst machte einen netten Eindruck. Hatte vielleicht eine überzogene Meinung von seiner Heimatstadt. Die musste ich ein wenig gerade rücken. Hat er aber geschluckt. In ein paar Tagen kommt er nach Buldern-City, dann machen wir die Gegend unsicher. Und Hotte lernt, wie der Westfale feiert. Wenn ich mich nicht mit diesem Wunstorfer Perversling rumschlagen muss.

Fortsetzung folgt...

Sonntag, August 02, 2009

Schnüffler trifft Beneficker

Vorgeschichte

Michael Bresser:

Mitte Juli kam mir die Idee, meine Romanhelden Horst Stengel (Bestseller) mit Dieter Nannen (Die Sau und der Mörder, Die Sau ist tot und Schwein gehabt) zum gemütlichen Plausch aufeinander treffen lassen. Zwei starke, aber gegensätzliche Charaktere. Beides Macher, Dieter eher mainstreamig, Horst eher underground. Hoffentlich geht das gut. Ich telefonierte mit den Zweien und beide zeigten sich interessiert. Na, wer sagt’s denn. Aber lassen wir die beiden selber zu Wort kommen.

Horst Stengel zum ersten Kontakt:

Ich hatte gerade ziemlichen Stress. Mike, mein Chef, wollte den Verkauf von Memoiren eines Blutegels forcieren. Daher schickte er mich zu allen möglichen Lesungen, von Wunstorf nach Bissendorf, von Helmstedt nach Fassberg. Meistens saß ich vor zehn Omas, die nicht das Geringste mit meinen revolutionären Thesen anfangen konnten. Frustrierend und deprimierend zugleich. Verriet ich meine Ideale für den schnöden Mammon? Obwohl mir auch nicht klar wurde, wie ich mit diesen Seniorenbelustigungen Geld verdienen sollte. Da kam mir Michas Anruf gerade recht. Er hatte neben dem Buch über mich noch anderen über einen Privatdetektiv im Münsterland geschrieben. Der war etwas jünger als ich, laut Michael ein ziemliches Großmaul, aber im Grunde ein patenter Kerl. Was soll’s. Ich sagte Mike, dass ich ein Recht auf Urlaub hätte. Würde mal zu einer Stippvisite ins Münsterland kurven. Mike meinte, das würde klappen. Er würde mir den Rücken frei halten.

Ihr werdet lachen: Auch wenn ich in Duisburg geboren wurde, war ich noch nie im Münsterland. Zwar mal mit der Klasse im Münsteraner Zoo, aber diese umliegenden Kuhdörfer, da hatte mich noch kein schlechter Wind hingetrieben. Aber ein Autor achtet darauf, seinen Horizont zu erweitern, warum nicht. Aber vielleicht wäre es besser, wenn Nannen einmal Hannover, die Schönheit von der Leine kennen lernte? Wie ein Buddha würde ich ihm die Chance auf eine lebensverändernde Lernerfahrung geben und ihn nach H-City einladen.

Also rief ich diesen Dieter an, der mich drei Mal wegdrückte und dann anbrüllte. Wenn ich noch einmal meine schmutzigen Fantasien in sein Ohr säuselte, würde er persönlich meine Anatomie deformieren. Das war kein guter Start, fand ich.
Beim vierten Versuch kam ich auch zu Wort.

»Sorry, Alter», stöhnte Dieter erleichert, als er hörte wer dran war. »Micha hat dich schon angekündigt. Ich habe einen Spanner überführt, der aus Wunstorf kam. Der Säger hat echt vor Buldernern Häusern auf der Lauer gelegen, um nackte Weiber ab zu fotografieren. Nun droht ihm eine happige Strafe. Wie du dir denken kannst, ist der Kerl nicht gut auf mich zu sprechen, und versucht mich mit Telefonterror zu bewegen, meine Aussage zurückzuziehen. Wenn ich zurzeit eine Nummer aus Hannover auf dem Display sehe, wachsen mir Pickel in der Arschritze. Aber nix für ungut.»
Ich schwor bei den Seelen meiner nächsten Verwandten, diesen schmierigen Typen aus Wunstorf nicht zu kennen.
»Weiß ich, Kollege», mimte Dieter den Coolen. »Zum Treffen. Ich bin natürlich gespannt, jemanden kennen zu lernen, über den Michael auch geschrieben hat. Ich dachte zwar, dass ich in jeder Hinsicht einmal wäre, aber da habe ich mich ausnahmsweise getäuscht. Also Butter bei Fischchens: Zu mir oder zu dir?»
Der Knilch kam mir ganz schön arrogant vor.
»Hannover ist eine coole Stadt, die willst du bestimmt mal kennenlernen?», schlug ich vor.
»Du wirst es nicht glauben, aber ich kenn Hannover», lachte Nannen sich scheckig. »Auf der Durchreise nach Berlin haben wir dort Halt gemacht und das Chez Heinz leer gesoffen. Geiler Abend, aber lass mal stecken. Sonst gibt es da nichts. Ich kenne diese Städte, eine gute Kneipe und der Rest Tristesse. Schaukel mal nach Buldern rüber. Da lassen wir beide die Puppen tanzen, da träumt euer Schröder von. Wenn der wüsste, welche Lebensqualität Appelhuisen bietet, würde der sofort die Koffer packen und umziehen.»
Ich hatte keine Lust auf Streit. Bin ja ein eher ausgleichender Charakter. Wir verabredeten uns für den 04.08. und ich suchte mir mit wenig Lust eine Zugverbindungen aus dem Netz.

Fortsetzung folgt...

Liebe Grüße Michael

Samstag, August 01, 2009

Hochsprung Media Award

Steffi hat den ersten Preis beim Hochsprung Media Award gewonnen. Die Preisverleihung war in Regensburg. Ein tolles Event. Ich war mit Stolz erfüllt, als Steffi der Preis verliehen wurde.

Wer gute Texte und Konzepte benötigt: Ars Scribendi ist ein Best Player.

Bericht Hochsprung Media-Award

Ich hoffe, bald wieder ähnlich tolle Nachrichten verbreiten zu können.

Schönes Wochenende

Michael

Freitag, Juli 31, 2009

Bestseller und Benefick

... bloggt der Kulissenblog.

Stephanie Ristig-Bresser im Plausch mit Horst Stengel: Das Exklusivinterview

Liebe Grüße Michael

Donnerstag, Juli 23, 2009

Blogger sind cool...

findet Vodaphone. Allerdings erntet der Mobilfunkriese für seine Werbekampagne mehr Kritik als Lob.

So bloggt Stephanie Ristig im Kulissenblog recht treffend Roter Elefant im filigranen Web 2.0.

Zweifelhafter Ruhm. Aber schlechte Werbung ist besser als keine, oder?

Meint Euer Dieter

Bestseller


Mein neuer Roman Bestseller ist nun vorbestellbar und dürfte in den nächsten Wochen ausgeliefert werden.

Zwei Freunde, ein Haufen Geld und ein skrupelloser Zuhälter... Ein spannender und witziger Road-Roman.

Der arbeitslose Szenegänger Horst Stengel träumt von einer literarischen Karriere. Damit könnte er auch seiner Ex Bea beweisen, was in ihm steckt. Doch wie lässt sich das verwirklichen?

Eines Tages erhält er Post von einem Verlag in Offenburg. Die Verlegerin ist von seinem Buch von einem smarten Blutegel im Kampf gegen den erbarmungslosen Kapitalismus restlos begeistert. Knackpunkt: Er muss für die Veröffentlichung dreitausend Euro bezahlen.

Ein irrwitziger Roadmovie durch die skurrilsten Situationen auf der Jagd nach der Romanfinanzierung nimmt seinen Lauf. Horst gerät in die Fänge von bibeltreuen Christen, Kaffeefahrern und eines skrupellosen Zuhälters. Wird er sein Ziel erreichen?

Alexander von Eisenhart-Rothe (Regisseur, Autor von Golden Biker):

"Respekt!!!!!! Ich finde das Buch wirklich sehr sehr gelungen, ich mag die schrägen Charaktere, die skurillen Erlebnisse mit religiösen Fanatikern und Skinheads und den ganzen Wahnsinn des Alltags den du beschreibst. Das Buch erinnert mich ein bisschen an den "Herrn Lehmann" vom Regener."

Stefanie Ristig (Ars Scribendi) im Kulissenbrief Sommer 2009:

"Bestseller ist ein temporeicher Roadroman voller skurriler Gestalten und Szenen. Wer die totale Ablenkung wünscht und schon lange nicht mehr vor Brüllen hat, der sollte mal dieses Buch anlesen."

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß mit diesem witzigen Roman über die Lost Generation dieses Jahrtausends: Der Generation Straßenbahn.

Euer Michael

Samstag, Juli 18, 2009

Dienstag, Juni 16, 2009

Interview mit einem meiner Biographen

Mensch, der alte Nannen ist zurzeit in aller Munde. Dabei habe ich mir bei den Dichterbrüdern gehörig die Finger verbrannt. Aber Schadenfreude ist die beste, naja der Spruch ist was für den Allerwertesten.

Das Interview ist wirklich lesenswert. Da hat Ludger brisante Infos aus Michael herausgekitzelt.

Michael Bresser bei den PR-Indianern

Wünsche euch nen schönen Abend

Euer Dieter

Montag, Juni 15, 2009

Mal eine Selbstvorstellung

Ja, habe beim Kulissenblog fremdgeblogt. Wenn Ihr etwas mehr über mich, meinen Werdegang, meine Philosophier erfahren wollt...

Im Fokus des Kulissenblogs

Na, viel Spaß beim Lesen.

Spagalla, der Dieter

Freitag, Juni 12, 2009

Wolfs-Urin

Michaels Schwester Annette hat Erfahrungen mit Wolfs-Urin gemacht. Wat es nicht alles gibt. Ich bestell mir das Zeug jetzt auch in Amiland und lass es nach Buldern importieren. Dann reib ich mich damit ein und geh in den Wald. Uaaaaah. :-)

Der Urin der Wölfe

Namaste Euer Dieter

Montag, Juni 01, 2009

Just married Finale

Frau Erna Rehwald hatte Anzeige erstattet. Ich hätte absichtlich ihren Pudel Wilma überfahren und Fahrerflucht begangen. Es gäbe sieben Zeuginnen für die Tat. Die Vornamen lauteten Luzi, Elisabeth, Hanneloren, Else, Hertha, Hedwig und Alma. Alles klar? Die Gute hatte ihren kompletten Häkelverein mit selbstgebackenen Nussecken als Zeuginnen gekauft.

Das Lachen gefror mir jedoch zur Grimasse, als ein verknöcherter Richter die Ladies für uneingeschränkt glaubwürdig befand. Dabei schworen drei der betagten Damen, der Täter hätte einen Vollbart getragen. Zwei hatten im fahrenden Auto meine Glatze blitzen sehen, und Herta hatte sich an meinen bayrischen Trachtenanzug mit Baseballschläger in der Hosentasche erinnert. Die in meinen Augen funkelnde Mordlust hatten aber alle beobachtet. Als Fazit verurteilte mich der Intendant des Kommödienstadls zu vierzig Sozialstunden und zehn Gruppentherapiesitzungen.

In den Arbeitsstunden musste ich mit Kaufhausdieben, Schulschwänzern und anderen Randgruppenexistenzen die städtische Flora von Zigarettenkippen und Junkiespritzen säubern; in der Therapie durfte ich den Leidensgenossen aus meiner schweren Kindheit erzählen.

Mehr dazu im dritten Nannen-Krimi: Die Sau und der Mörder, Ullstein, Berlin

Bis bald, Euer Dieter

Just married reloaded

Wir hinterher. Der Übeltäter zuppelte gerade auf einem Traktor davon, als schnell in Peters Karre und die Verfolgung aufgenommen. Aufgrund des Alkoholspiegels meines Kompagnons hatte ich mich spontan als Fahrer auserkoren, ein folgenschwerer Fehler, wie sich herausstellen sollte.

Es wurde eine sehr ungemütliche Jagd (Grabowskis Chio hatte eine ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h) bis zu dem Zeitpunkt, als der brutale Vielfraß eine kirschgrüne Ampel überquerte. Uns blieb die Rotphase. Dabei übersah ich lieder das schwarze Wollknäul, das eine ältere Dame hinter sich herzerrte. Künstlerpech. Im Rückspiegel registriete ich noch, wie sich die Oma über die schwarze Masse beugte, dann genoss der Treckerfahrer wieder oberste Priorität.

Was soll ich sagen: Vor seiner Wohnung packten wir den Kerl - die Hälfte des Schweins war bereits verzehrt - und lieferten ihn nach kurzem, aber heftigen Kampf auf der Wache ab. Zurück auf der Pary stellten wir fest, dass der Zwischenfall der Trink- und Feierfreudigkeit der Gäste keinen Schaden zugefügt hatte. Also hoch die Tassen.

Ich hatte die Angelegenheit bereits vergessen, als ich eines nicht ganz so schönen Morgens Post von der Polizei erhielt...

Mehr demnächst.

Ich lege euch meinen neuen Roman "Die Sau der Mörder" ans Herz und verbleibe mit den herzlichsten Grüßen

Euer Dieter

Just married 1

Angefangen hatte die unappetitliche Chose an einem ganz normalen Herbsttag. Lauer Wind, bunte Blätter, milde Sonne; ein Tag, an dem ich froh beschwingt zum Briefkasten stiefelte. Und was fand sich unter Rechnungen, Discounter-Prospekten und der neusten Wurfsendung des örtlichen Treckervereins? Ein Einladung zur Hochezit von Steffi und Míchael, zwei Freunden aus vergangenen Tagen.

Mein bester Kumpel Peter 'Gurkennase' Grabowski, hauptberuflicher Zocker und Alkoholiker, der seine Wohnungen in den besten Essener Stadtteilen stets nach der Anzahl der dort brennenden Mülltonnen aussuchte, hatte mich regelmäßig mit News versorgt, meist irgendwelche NLP-Trips und Lesereisen. Die aktuellste Info war gewesen, dass Steffi jetzt einen auf selbständig machte, irgendwas mit PR od so, was mich zu der spontanen inneren Frage verleitete, ob sie nicht mal Werbung für mein Detektivbüro machen könnte, natürlich zu einem Freundschaftspreis. Gegen eine Ankurbelung der Auftragslage hatte ich nämlich weiß Gott nichts einzuwenden.

Da ich mir die Hochzeit aber auf keinen Fall entgehen lassen wollte, zückte ich mein Handy und rief meine Nachbarin und passionierte Biobäuerin Karin Schumann an; denn ein erfolgreicher Privatdetektiv brauchte natürlich eine Begleiterin an seiner Seite. Nach dem üblichen Rumgezicke sagte sie zu. Kaum war das Gespräch weggedrückt, hatte ich besagte Gurkennase an der Strippe, der natürlich hocherfreut war, dass ich auch dort auflaufen würde. Versprach ein Heidenspaß zu werden.

Am 30.05. verfolgten dann ein schmuddeliger Anzug und ein orange-farbener Hosenanzug in der dritten Bank der St.-Romanus-Kirche in Hahausen die Trauungszeremonie, während Dieter R. Nannen die weißen und schwarzen Tasten der zugegeben etwas altersschwachen Orgel liebkoste. Eine grandiose Hochzeit mit einem grandiosen Organisten.

Dann startete der gemütliche Teil. Nachdem wir Steffi und Mic überschwänglich gratuliert hatten, ließen wir es uns im Kuhstall von Annes Bauerncafé richtig gut gehen. Alles soweit okay, bis Grabowski und ich auf dem Weg zur Kachelabteilung am Büffetraum vorbeitrabten, wo der Koch laut zeternd mit einem Messer im Oberschenkel auf der Pasta lag, während ein korpulenter Hühne mit einem Spanferkel in der einenund einer Schüssel Mousse au chocolat in der anderen Pranke zur Hintertür hinausstürzte...

Mehr demnächst

Mehr von mir im neuen Krimi: Die Sau und der Mörder, Ullstein-Verlag Berlin.

Liebe Grüße Euer Dieter

Freitag, März 13, 2009

Manchmal träumt...

... der Dieter: Dann befinde ich mich nicht in Dülmen sondern Australien.

Icehouse ist eine grandiose Kapelle, und die Live-Version von Great Southern Land zieht mir die Socken aus. Das ist in Töne gegossene Schönheit.



Vielleicht zischt man in der Wüste mal zusammen ein Bier.

Nice weekend

Euer Dieter

Samstag, Februar 07, 2009

Du muss aufpassen wie ein Schießhund...

was Dein loses Mundwerk von Dir gibt. Ich habe oft überlegt, ob ich Hefpflaster auf mein Sabbermaul kleben soll, aber wen juckt es, was ich von mir gebe?

Bisher noch niemanden. Aber wie schnell es gehen kann, musste das bayrischer Original Fred Fesl erfahren. Der hat humorige Sprüche als Werbung für eine Biersorte von sich gegeben. Zitat laut Merkur Online: „Frisch, sauber, rein, neudeutsch sagt man clean – und genau, woher meinen Sie, dass so Worte kommen wie Klinsmann oder Bierhoff.“

Und jetzt verklagt der Jürgen den Fred, weil er mit seinem Namen Werbung gemacht hat. Auf 50.000 Tacken. Scheint ja arm dran zu sein, mit seinem Bayern-Gehalt. Fraglich ist, ob eine öffentliche Person, die aus sowas Geld schinden will, ein guter Mensch ist. Ich sag dazu lieber nichts. Bildet Euch selber eure Meinung, aber hehaltet sie für euch.

Bis bald Euer Dieter

Freitag, Januar 30, 2009

Einen Sechser im Lotto...

hätte ich landen können, wenn ich Exemplare des ersten Teil meiner Biographie "Schafe und Killer" gehortet hätte. Dieses Buch wird seit vier Jahren nicht mehr verlegt.

Nun habe ich bei Amazon entdeckt, dass es ein Händler für 156,24 Euro aus Florida versendet.

Wenn ich nur zwanzig Bücher pro Monat zu diesem Preis verticken würde, wäre der Schnüfflerjob für mich erledigt. Ohne Flachs.

Leider habe ich nur ein Erinnerungsexemplar aufbewahrt, das gebe ich für keine Kohle der Welt her. So muss ich weiterhin die Schüppe in die Hand nehmen und die Niederungen unserer Gesellschaft nach Gold umbuddeln. C'est la vie, wie der gemeine Franzmann schnackt.

Bis bald Euer Dieter

Montag, Januar 05, 2009

Auf Schalke ist mir die Lust am Fußball vergangen..

erzählt heute Albert Streit, Bankdrücker für 2,5 Millionen Euros im Jahr.

Mir auch. Und ich musste dafür bezahlen.

Es war die Saison '89/'90. Schalke dümpelte in Liga 2, als mich einige Bekannte animierten, den Mythos Schlacke kennenzulernen. Hä? Mythos? Aber auch klein Dieter war bereits ein weltoffener Mensch, so dass ich mich in die Niederungen des Parkstadions wagte.

Ich weiß nicht, wer der Gegner war. In jedem Fall grottete der Kick und kein Kontrahend hätte einen Punkt verdient. Mitte der zweiten Halbzeit vernahm ich eine keifende Stimme hinter mir: "Die würden viel besser spielen, wenn nicht die ganzen Asylanten wären. Asylis raus, Asylis raus."

Gemeint war der russische Sturmblock der 05er mit Alex Borodjuk und Vlad Luitiy, die für weniger Gefahr sorgten als ukrainischer Gurkensalat. Ich drehte mich, um die Urheberin der fachkundigen Kommentare zu eruieren. Eine aufgeschwemmte Trulla in blau-weißer Kutte starrte mich hasserfüllt an. Sie stubste ihren Männe an. "Ey, guck ma, wie der guckt."

Und Männe war ein Mann der Tat. Dieses Arschloch mit Essener Genen wollte er sich sofort zur Brust nehmen. Trotz dreier Promille stolperte er in meine Richtung los. Da war für mich das Abenteuer Schalke Geschichte, und ich trat den geordneten Rückzug an. Ja, genau so war das. Und kein Müller hat mir eine Müde Million gezahlt.

Meine nicht vorhandene Liebe für diesen Vorortclub von Westerholt war in diesem Augenblick gestorben.

Und auch heute drücke ich in der Dülmener Fremde meinen Rot-Weißen in der vierten Liga die Dauem und freue mich über jeder Niederlage der Schalker.

Und sag mir keiner, ich wäre nachtragend.

In diesem Sinne: Nur der RWE!

Euer Dieter

Freitag, Januar 02, 2009

Kaffee...

ich liebe ihn, ich vergöttere ihn, ich bete ihn an.

Allerdings gehe ich nicht so weit, wie einige Leute, die ich am Neujahrstag beim Starbucks getroffeb habe.

Nach dem Genuss eines Karamle Macchiato, Karin trank nur Wasser, gönnte ich mir einen Chai Latte. Ja, ich wollte den auch fünf Minuten ziehen lassen.

So legte ich nach einiger Zeit die Süddeutsche zur Seite und stiefelte zum Tresen. Dort stand gereits ein Getränk.

"Sind Sie der Cappuchino?", fragte eine Studentin mit wirrer Rastafrisur. "Dieter", sagte ich. Eine andere Frau sagte verwirrt "Dieter kenn ich nicht. Ist das neu? Ich bin der Dark Cherry Chocolate Latte."

"Angenehm", erwiderte ich. "Ich mein Chai fertig?"
Der Kaffeemixer stand kurz vor dem Kollaps: "Wenn Sie der Cappuchhino sind, wäre das prima."

Ich beschloss, meinen Teil zu absurden Kommunikation beizutragen: "Nee, leider nicht. Gestatten, ich bin Chai Latte."

"Oh, Sie habe ich ganz vergessen. Ich setz einen neuen auf. Fünf Minuten Wartezeit."

Jaja, das kannte ich schon. Eine Viertelstunde später bekam ich mein alter Ego. Doch leider fuhr kurz darauf der Zug, dass ich es nicht richtig genießen konnte. Doch ich gebe gerne die Frage weiter: Was seid Ihr? Cappo oder Latte?

Liebe Grüße und nice weekend

Euer Dieter

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